Am 10.9. wurde B. Steinmüller der PASSIVE HOUSE AWARD 2021 für die zukunftsfähige Passivhaus-Plus-Sanierung eines Wohnhauses verliehen. In der Laudatio heißt es: “Durch den sanften Umgang mit der Bausubstanz hat er es in besonderer Weise geschafft, den Charakter des Gebäudes und der Umgebung zu erhalten. Außerdem hat er gezeigt, dass der Passivhausstandard mit reduzierter Technik, nachhaltig und wirtschaftlich umsetzbar ist.” Umsetzungspartner war das Architekturbüro Wispler aus Paderborn. Gebäude im Passivhaus Standard benötigen weniger Energie und verursachen über ihren gesamten Lebenszyklus weniger Emissionen.
Dr. Steinmüller (BSMC), der seit Jahren zu den aktiven Promotern der internationalen Tagung zählt, war selbst mit einigen Fachvorträgen und Wettbewerbsbeiträgen dabei. Der
Videovortrag Modellsanierung auf Passivhaus-Plus-/Premium-Standard (15 Min) demonstriert, wie auch im Bestand der Energiebedarf massiv verringert, der Einsatz Erneuerbarer massiv erhöht werden kann, dass die Passivhausnormen hier zukunftsfähig den Weg zeigen, während gesetzliche Normen und Förderstandards in die Irre gehen und deshalb stark verbesserungsbedürftig sind. Der
Videovortrag über Dunkelflauten (13 Min) zeigt, dass Passivhaustechnologoie für die Bewältigung des Versorgungproblems mit Erneuerbaren unverzichtbar ist und im Winter sogar eine “Doppeldividende” bereit hält.
Das Passivhaus Institut übergab den Award in der historischen Stadthalle Wuppertal an die internationalen Preisträger.
Energie Impuls OWL gratuliert Dr. Steinmüller!