Im Projekt L2C entwickelten die Projektpartner*innen unter Einbeziehung der Expertise von KMU-Führungskräften und -Managern verschiedene Materialien und Angebote.
Das erste Ergebnis, ein Storytelling-Buch, stellt 18 KMUs (drei aus jedem Land) vor, die ihren Weg zur Umsetzung oder Umstellung in Richtung Circular Economy beschreiben und somit als Beispiel für andere Unternehmen dienen können. In lebhaften Interviews schildern die Interviewpartner*innen den Beginn ihrer Reise zur Kreislaufwirtschaft, ihre Motivation, den Umstellungsprozess und auch Hindernisse. Die Geschichten anderer Unternehmen, die das Konzept bereits erfolgreich anwenden, machen ein so komplexes Thema wie die Circular Economy greifbar. Sie können auch als Inspirationsquelle für andere Unternehmen dienen, um solche Prozesse einzuleiten.
Hier geht’s zum Storytelling-Buch in deutscher Sprache.
Das zweite Projektergebnis besteht aus DIY Policies Portfolios und Aktionsplänen, die von den Partnern entwickelt wurden, um ihre eigenen Organisationen und KMUs zu transformieren. Wie die Analyse im Vorfeld des Projekts zeigte, ist eines der Hindernisse, mit denen sich KMU konfrontiert sehen, das Fehlen eines klaren und leicht zu befolgenden Weges hin zur Transformation des eigenen Unternehmens. Bei der Erstellung der Policy Portfolios setzten die Partner*innen nicht nur mit der Transformation der eigenen Organisationen auseinander, sondern arbeiteten mit ausgewählten KMUs zusammen, um anwenderfreundliche Aktionspläne zu entwickeln. Die Aktionspläne werden im Anschluss als Open Source zur Verfügung gestellt.
Hier geht‘s zu den DIY-Materialien für Unternehmensverantwortliche.
Als drittes Ergebnis wurde ein Kurzzeitlernprogramm entwickelt, das die Kompetenzen von Führungskräften kleiner und mittelständischer Unternehmen stärken soll, um den Übergang zur Circular Economy zu erleichtern. Hierfür arbeiteten die Partner mit insgesamt 100 Führungskräften von KMUs zusammen, um vorhandene Lücken zwischen den aktuellen Kompetenzen und den Anforderungen des Arbeitsmarktes zu analysieren. Ziel war es dabei, einen Kompetenzrahmen zu entwickeln. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, wird der Kurs in vier Sprachen - Englisch, Deutsch, Italienisch und Polnisch - angeboten und als Open-Source verfügbar bleiben.
Hier geht‘s zur Lernplattform.