SynErgie OWL

Energiesektorenkopplung: Strom - Wärme - Mobilität

Beschreibung

Energie Impuls OWL hat von der Leitmarktagentur.NRW den Projektzuschlag für das Projekt 'SynErgie OWL' erhalten. Gemeinsam mit neun überwiegend mittelständischen Projektpartnern beteiligt sich Energie Impuls OWL mit dem Wettbewerbsbeitrag „Nutzung von sonst abgeregelter erneuerbarer Energie durch ein börsenpreisoptimiertes, kostengünstiges Steuerungsverfahren, welches eine große Flexibilisierung der Wärmelasten (Power-to-Heat-Anwendungen) und der flexiblen Ladung von Elektro-Autos (Power-to-Mobility-Anwendungen) in Privathaushalten ermöglicht“' am Klimaschutzwettbewerb EnergieSektorenkopplung.NRW.

Energie Impuls OWL ist Konsortialführer. Das Projekt hat ein Volumen von 2,1 Millionen Euro und ist im Juni 2018 gestartet.

Die für das Projektziel zu entwickelnden technischen Konzepte werden nachfolgend in einem „Reallabor“, bestehend aus einem Stromvertriebsunternehmen (WestfalenWIND Strom), einem Verteilnetzbetreiber (Westfalen Weser Netz) sowie 25 Privathaushalten mit unterschiedlichen strombasierten Heizsystemen sowie E-Auto-Ladestationen unter realen Alltagsbedingungen getestet.

Die Handlungsfelder von SynErgie OWL

Auf einen Blick

  • Projektlaufzeit 6.2018 - 5-2020

Projektleitung

  • Name Klaus Meyer
  • E-Mail meyer(at)energie-impuls-owl.de
  • Telefon 0521 44 818 371

Projektpartner

  • Hochschule OWL
  • Keitlinghaus Umweltservice
  • Ottensmeier Ingenieure
  • Siekerkotte GmbH
  • tekmar Regelsysteme GmbH
  • wallbe GmbH
  • Waterkotte GmbH
  • WestfalenWIND Strom GmbH
  • Westfalen Weser Netz

Der technische Ansatz des „Reallabors SynErgie OWL“

Für die endgeräteseitige Entwicklung sind die Unternehmen Wallbe (E-Auto-Ladetechnik), tekmar (Regelsysteme für Stromspeicherheizungen), Siekerkotte (Elektrische Heizsysteme zur parallelen Ergänzung für Gas- und Ölheizungen) sowie Waterkotte (Wärmepumpen) verantwortlich. Ottensmeier Ingenieure steuert Erfahrungen mit erweiterter Flexibilisierung durch außenwandbasierte Wärmepumpen-Heizkonzepte bei. Die Steuertechnik für viele diese Anwendungen entwickelt Keitlinghaus Umwelttechnik und die wissenschaftliche Auswertung verantwortet die Technische Hochschule OWL. Damit wird wesentlich zur Grundlage für eine zukünftige bundesweite Serieneinführung beigetragen.

Die übergreifend funktionierende Energie-Sektorenkopplung ist eine wesentliche Grundlage für das Gelingen der Energiewende. Zum einen wird mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren Energie der Anteil des temporär nicht nutzbaren und daher abzuregelnden Stroms erheblich zunehmen. Die Vermeidung dieser volks- und betriebswirtschaftlich unsinnigen temporären Abschaltung von „erneuerbaren“ Stromerzeugungsanlagen wird durch Umlenkung dieses Stroms in bislang ungenutzte bzw. nunmehr flexibilisierte Stromverbrauchsanwendungen erreicht. Darüber hinaus trägt die Sektorenkopplung - ebenfalls volkswirtschaftlich sinnvoll - auch zu einer spürbaren Verminderung des Ausbaubedarfes von Übertragungs- und Verteilnetzen bei.

Partner des Microgrid-Labors


Aktuelles


Energie Impuls OWL präsentiert SynErgieOWL-Projekt auf 5. Dialogplattform Power-to-Heat in Berlin


Unser 2. Vorsitzender Bernd Tiemann hat auf dem 5. Dialogplattform Power-to-Heat am 12. und 13. September 2019 in Berlin unser Forschungsprojekt SynErgieOWL vorgestellt.

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SynErgieOWL-Projekt auf der Messe Elektrotechnik


Eine erfolgreiche Messe liegt hinter uns! Energie Impuls OWL zeigte vom 13. bis zum 15. Februar 2019 sein Projekt zur Energiesektorenkopplung - SynErgieOWL - auf der Messe Elektrotechnik in Dortmund.

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Energie Impuls OWL zeigt Projekt SynErgieOWL auf der Hannover Messe 2018


Als Partner des OWL-Gemeinschaftsstandes auf der Hannover Messe präsentierten wir schwerpunktmäßig unser Projekt zur Sektorenkoppplung, SynErgieOWL, welches im Rahmen unseres Beitrags zum Integrierten Handlungskonzept OWL 4.0, "Klimaschutz, Energie und Bauen im Industrie 4.0-Umfeld", initiiert wurde.

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Das Projekt Energie 4.0 unterstützt die folgenden Sustainable Development Goals (SDG's) der UN:

Am 25. September 2015 verabschiedeten 193 Mitgliedsländer der Vereinten Nationen 17 Ziele, um die Armut zu beenden, den Planeten zu schützen, Ungleichheit und Ungerechtigkeit zu bekämpfen, den Klimawandel zu bekämpfen und den Wohlstand für alle im Rahmen einer neuen Agenda für nachhaltige Entwicklung zu sichern. Jedes Ziel hat spezifische Unterziele, die in den nächsten 15 Jahren erreicht werden sollen. Mit unseren Projekten tragen wir zu der Erreichung einzelner Ziele im Raum Ostwestfalen-Lippe positiv bei.
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